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Die Altistin Triin Maran wurde 1977 in Estland geboren und lernte Klavier bereits als Kind in ihrer baltischen Heimat an der Pólva-Musikschule. Sie wurde zu Meisterkursen eingeladen und absolvierte an der Heino-Eller-Musikschule in Tartu von 1995 bis 1999 eine Ausbildung in der Gesang- und Opernklasse. Von 1999 bis 2001 studierte sie an der Opernschule der Estnischen Musikakademie.

In Deutschland setze Triin Maran 2001 ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe im Fach „Konzert und Lied“ und von 2005 bis zum erfolgreichen Abschluss 2008 an der Hochschule für Musik Saar im Fach „Oper und Konzert“ fort. Um ihre Stimme weiter zu entwickeln, nahm sie auch danach Unterricht, u.a. bei Leah Frey-Rabine in Frankfurt am Main von 2010 bis 2012 und Franco Careccia in Köln seit 2012.

Triin Maran hatte mehrfach Engagements in namhaften professionellen Chören, so im WDR-Rundfunkchor u.a. mit Stefan Parkmann und Esa-Pekka Salonen, dem Chorus Musicus Köln mit Christoph Spering, Ivor Bolton und dem Chamber Choir of Europe mit Trevor Pinnock und Nicol Matt sowie in Opernchören der Theater Bonn, Wuppertal und Koblenz.

Verpflichtungen als Solistin führten sie von 2008 bis 2011 u. a. an die Kammeroper Köln, die sie als Klärchen in Benetzkys „Im weißen Rössl“, als Hexe in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, als Tisbe in Rossinis „Aschenputtel“ und als Papagena in der „Kleinen Zauberflöte“ engagierte.

In der Spielzeit 2011/12 war sie am Papageno-Musiktheater im Frankfurter Palmengarten zu erleben und nahm von 2009 bis 2011 an der Opern­werkstatt am Rhein teil.

Seit 2015 ist Triin Maran festes Mitglied der SingPause und unterrichtet an der GGS Gubertstraße in Düsseldorf-Eller.