SingPause erhält den Jugend-Kulturpreis 2017
Am gestrigen 15.11.2017 verlieh die Kulturstiftung der Rheinischen Sparkassen der „SingPause-Düsseldorf“ den „Jugend-Kulturpreis 2017“. Die Verleihung und die Feierstunde fanden im Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf, Berliner Allee 33, Düsseldorf statt.
Nach der Vorführung eines kurzen Films über die SingPause-Düsseldorf begrüßte das Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Düsseldorf, Herr Dr. Michael Meyer, die zahlreichen Gäste als Hausherr und brachte zum Ausdruck, dass es der Stadtsparkasse Düsseldorf eine Freude sei, diese Veranstaltung mitgestalten zu können.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche richtete ein Grußwort der Landeshauptstadt Düsseldorf an die Gäste und vermittelte mit einfühlsamen Worten die Wertschätzung der Landeshauptstadt Düsseldorf für die SingPause. Er dankte dem Städtischen Musikverein, Frau Rossetto und mir für die Initiativen und die laufende Arbeit der letzten 14 Jahre, dankte dem Preisstifter, aber auch und vor allem den Singleiterinnen und Singleitern, die die tägliche Arbeit in den Schulen durchführen.
Der Präsident des Rheinischen Sparkassen und Giroverbandes, Herr Michael Breuer, erläuterte die Hintergründe der Preisverleihung und die Begründung der Jury für die Entscheidung zur Vergabe des Preises an die „SingPause-Düsseldorf“. Auch von dieser Stelle durfte die SingPause viel Lob und Anerkennung erfahren. Dann rief Präsident Breuer ca. 100 SingPause-Kinder in den Saal und es wurde lebendig und fröhlich. SingPause-Kinder der GGS Sternwartschule und der KGS St. Bonifatiusschule sangen unter der Leitung ihres Singleiters Martin Lucaß die folgenden vier Lieder, die von den Gästen begeistert und mit fröhlichem Beifall aufgenommen wurden:
„Un kilomètre à pied“ aus Frankreich
„Auf einem Baum ein Kuckuck“ aus dem Bergischen Land
„Das Jahreszeiten-Lied“ aus der Schweiz
„Jlövste dat dann, wä säht dat dann“ (Musik Heinz Happe, Text: Jupp Schäfer).
Die vielen fröhlichen und begeisterten Kinderaugen beim Singen der Lieder verzauberten den Saal und die Festgemeinde.
Von dieser schönen Stimmung getragen trat Dr. Edgar Jannott ans Podium und hielt eine beeindruckende Laudatio auf die „SingPause“ und deren Wirkung auf die Kinder, die Schulen und die Gesellschaft und auf deren Verantwortliche. Frau Rossetto und ich waren ergriffen von seinen lobenden Worten, zumal jeder Gast merken konnte, in welch inniger Weise Dr. Jannott dieses einzigartige Kinderprojekt liebt. Die komplette Laudatio kann der Leser am Ende hier nachlesen.
Nach der Laudatio forderte Präsident Breuer die Kinder auf, doch noch ein Lied zu singen, und so gab es unter tosendem Beifall das Mundartlied „Jlövste dat denn…“, als Zugabe zu hören. Dann verlas Präsident Breuer die Urkunde und überreichte sie an Frau Rossetto und mich.
Mir blieb es, Dankesworte zu sprechen, die mir aufgrund des vielen Lobes emotional fast unmöglich waren. In meinen Dank an die Sparkassen-Kulturstiftung und deren Jury schloss ich aber vor allen Dingen Frau Rossetto und alle Singleiterinnen und Singleiter ein. Ein besonderes Dankeschön richtete ich an die anwesenden Schulleiterinnen und Schulleiter, die alle zu 100 % hinter dem Projekt stehen. Ein weiterer Dank ging an die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Vertretung durch das Schulamt, in Person des Stadtdirektors und Schuldezernenten, Herrn Hintzsche, und das Kulturamt mit dem Kulturdezernenten Hans-Georg Lohe, Kulturamtsleiterin Marianne Schirge und ihrer Vertreterin Frau Dr. Petra Winkelmann. An dieser Stelle ein besonderer Dank an die beiden vorgenannten Damen. Ihre Begeisterung für die „SingPause“ in den Jahren des Anfangs war für mich eine große Motivation, ihre vielfältige Unterstützung im komplizierten Geflecht zwischen Politik und Verwaltung einer solch großen Stadt ein große Hilfe. Dank auch an den anwesenden ehemaligen Kultur-Staatssekretär, Herrn Hans-Heinrich Große-Brockhoff, der im Jahre 2004 unser erster Gesprächspartner im Düsseldorfer Kulturamt war. Ein letztes Dankeschön an Dorothée Coßmann von der Sparkassen Kulturstiftung für die großartige Organisation dieser bewegenden Feierstunde.
Nach schönen Gesprächen bei einem kleinen Empfang fand ein fröhlicher und ereignisreicher Vormittag sein Ende.